The `Dark´ Side of Normative Argumentation in Counterterrorism

Vom 18.-19. ovember 2011 veranstaltete das Zentrum für Europäische Friedens- und Sicherheitsstudien am IFSH im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts „Subjecting Freedom“ einen internationalen Workshop zum Thema „The `Dark´ Side of Normative Argumentation“. Die Veranstaltung brachte 15 Forscher/innen und Experten aus Universitäten und Forschungsinstituten (Kanada, Großbritannien, Irland, Belgien, Deutschland) zusammen, um über die Rolle von Sprache und Argumentation im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Terrorismus zu diskutieren.

Panel I reflektierte theoretische und methodologische Aspekte normativen Argumentierens staatlicher Akteure im Bereich der Terrorismusbekämpfung, Panel II konzentrierte sich auf die Untersuchung von Argumenten zur Legitimierung des „War on Terrorism“ und von Folter bzw. folterähnlicher Maßnahmen. Panel III behandelte vergleichend das Überzeugungsargumentieren staatlicher Akteure in unterschiedlichen Staaten (USA, Großbritannien, Russland), Panel IV fragte nach den Konsequenzen normativen Argumentierens im Bereich der Terrorismusbekämpfung auf die Geltung verbriefter internationaler Menschenrechtsnormen.

Auf dem abschließenden Roundtable wurden die Ergebnisse des Workshops diskutiert und Perspektiven für eine weitere Zusammenarbeit und Vernetzung unter den Teilnehmern erörtert.

Download Programm

Zurück